„Man hat sich nicht die Entdeckungslust nehmen lassen“ – Alexander Emanuely über die Surrealisten 1940/41

Zu denjenigen, die sich 1940/41 in Marseille aufhielten und trotz widrigster Umstände daran festhielten, künstlerisch und politisch tätig zu sein, gehörten auch die Surrealisten um André Breton. Zum Spielen, Zeichnen und Diskutieren trafen sie sich in der am Stadtrand gelegenen „Villa Air Bel“ und im Café „Le Brûleur de Loup“, wo sie u.a. das Kartenspiel „Jeu de Marseille“ erfanden und spielten. Alexander Emanuely, Aktivist der „Ligue Internationale contre le Racisme et l‘Antisémitisme“ und des Republikanischen Clubs in Wien, sowie Autor von „Avantgarde I. Von den anarchistischen Anfängen bis Dada oder wider eine begriffliche Beliebigkeit“ (2015) gibt Auskunft über die Situation und Lebenswelt der Surrealisten um André Breton Anfang der 1940er Jahre.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s